Im elften Jahr HRG lohnt es sich vielleicht, einen kleinen Überblick zu vermitteln: wo sind wir, wo geht es hin?

Die Tatsache, dass es uns nicht nur noch gibt, sondern auch die Kundenbasis und Projekte mehr werden, ist schon mal eine ganz gute Grundlage. Auch das Team und unsere Themen wachsen munter weiter.

Doch eines nach dem anderen: Zunächst der Blick von oben. Zunächst stellen wir fest, dass die Kernthemen, nämlich „Bauunfälle“ und „THL Schwer“ systemisch auf gutem Weg sind. Ganzheitlich müssen die Komponenten:

Ausbildung – Gerät – Taktik

aufeinander abgestimmt sein. Es hilft, mit Standardszenarien zu denken. Wir nehmen typischerweise:

  • Unterfahrunfall PKW unter Sattelauflieger
  • LKW in Haus
  • Teileingestürzter Graben 250cm tief
  • PKW droht an Abbruchkante abzustürzen
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Schönes Video rund um den Orange County Heavy Rescue 6, als Teil der CA-TF5. Wenn man genauer hinguckt, wird man feststellen, dass es sich hierbei um den fahrbaren Untersatz eines kompletten Medium USAR-Teams handelt (plus Hydraulikwerkzeug).

Was mich besonders interessiert, sind die 48 Stunden Selbstversorgung. Im USAR-Einsatz sind’s mindestens 7 Tage (Medium Team), und im lokalen Katastrophenschutz bei uns….null.

Eigentlich müssten Einheiten der Überlandhilfe, wenn nicht gar Rüstwagen, zumindest 24h komplett autark agieren können, und sich nicht darauf verlassen von extern gespeist zu werden. Zudem kann man sich dann in der initialen (Chaos-)phase auf das Wesentliche konzentrieren.

This US Heavy Rescue is close to a rolling Medium USAR team. I’m particularly interested in the 48-hour self-sufficiency, which makes sense. We have dedicated catering / support units, but I’d rather be independent in the initial phase of a major deployment.

[Link zum Originalartikel]