Dortmund (nw), (hl). Letzte Woche setzte ein Bürger seinen Notruf an die Feuerwehr Dortmund per E-Mail ab. Zum Glück handelte es sich nur um eine Ölspur und damit nicht um eine lebensbedrohliche Situation. Jedoch war dieser Vorfall für die Feuerwehr ein Anlass, die Bevölkerung auf den „richtigen“ Notruf hinzuweisen.
Mails werden außerhalb der Leitstelle bearbeitet. Daher kommt es zu „erheblichen Verzögerungen bei der Entsendung von Einsatzmitteln“, heißt es in einer Pressemitteilung. SMS-Nachrichten können von der Feuerwehr nicht empfangen werden.
„Notrufe sind ausschließlich an die Notrufnummer 112 zu richten. Hier erreichen Hilfesuchende per Telefon einen Mitarbeiter der Einsatzleitstelle und ermöglichen so wichtige Rückfragen“, erklärt Branddirektor Oliver Nestler, Leiter des Einsatzdienstes.
Gehörlose oder stumme Bürger können sich per Fax an die Notrufnummer 112 werden. Einen entsprechenden Faxvordruck bietet unter anderem die Feuerwehr Dortmund als pdf-Datei zum Download an.
Quelle: Pressedienst Stadt Dortmund
(no) Nachdem der Leiters des Instituts für Feuerwehr- und Rettungstechnologie der Stadt Dortmund am Freitag, den 30. April 2010 an einer rechtsextremen Demonstration teilgenommen hatte, wurde dieser mit sofortiger Wirkung von seinen Ämtern entlassen. Heute wäre der Amtsleiter zu einem Gespräch mit seinem Dienstherren eingeladen gewesen, zu dem er jedoch wegen Krankheit nicht erschienen ist.
Im Moment hat er in allen städtischen Räumen Hausverbot und auch keinen Zugang auf seine Dienstkonten mehr. Pressebericht der Feuerwehr Dortmund.